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Wirtschaft

Nach dem Zusammenbruch der Märkte des Ostblocks erlitt die rumänische Wirtschaft schwere Einbußen. Erst Ende der 1990er Jahre deutete sich ein  wirtschaftlicher Aufschwung an, der sich bis in das Jahr 2008 fortsetzte und von der Europäischen Union (EU) unterstützt wurde, dessen Mitglied Rumänen seit dem 1.1.2007 ist.
Die langfristigen Prognosen für die rumänische Wirtschaft sind dennoch gut: Neben fruchtbaren Böden besitzt das Land reiche Bodenschätze (Erdöl, Erdgas, Kohle, Eisenerze, Silber, Gold, Uran).
Der Agrarsektor beschäftigt in Rumänien etwa ein Drittel aller Arbeitskräfte und erwirtschaftet 13 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Hauptanbauprodukte sind Mais, Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln, Wein und Sonnenblumen. In der Viehzucht sind die Schaf-, die Rinder- und die Schweinehaltung von Bedeutung.

Die wichtigsten Industriebereiche sind Maschinenbau, Petrochemie, Metallurgie, Chemie, Textil-herstellung und Lebensmittelverarbeitung. Der Anteil des produzierenden Gewerbes am BIP beträgt rund 34 %.

Das Bruttoinlandsprodukt(BIP) betrug 2008 insgesamt 136,9 Mrd. € und damit  6100 € pro Kopf der Bevölkerung.

Die wichtigsten Exportgüter Rumäniens sind Textilien und Schuhe, industrielle Vorpro-dukte, Metalle, Maschinen und Transportmittel; die Waren werden vor allem nach Italien, Deutschland und Frankreich geliefert. Aus diesen Staaten stammen auch die meisten Importe (Maschinen und Transportmittel, Brennstoffe und industrielle Vorprodukte).
Deutschland ist Rumäniens wichtigster Handelspartner. Einfuhren aus Deutschland betrugen 8,76 Mrd. € (2007) und 9,19 Mrd. € (2008); die Ausfuhren nach Deutschland betrugen 4,98 Mrd. € (2007) und 5,55 Mrd. € (2008).
Das Straßennetz in Rumänien umfasst insgesamt rund 200 000 km. Der weitere Bau von Autobahnen ist geplant. An Schienen stehen ca. 11 500 km zur Verfügung. Es gibt acht internationale Flughäfen, Der bedeutendste Hafen am Schwarzen Meer ist Constanta.

Währung ist der Leu (Plural: Lei; 1 Leu entspricht 100 Bani).

Mitteilungen des Generalkonsulats von Rumänien in Bonn

Das Generalkonsulat Rumäniens in Bonn teilt mit: dass es ab dem 18. Mai 2016 eine neue Internetseite mit Informationen für ausländische Investoren in Rumänien gibt. Die Internet­seite versteht sich dabei als Anlaufstelle für all jene, die erwägen eine Investition in Rumänien zu tätigen, und ist als One-Stop-Shop für die ersten Fragen konzipiert. 

Unter www.investromania.gov.ro finden zukünftige Investoren Auskünfte zum Beispiel zur allge­meinen Wirtschaftsentwicklung, dem rumänischen Steuersystem aber auch zu Lifestyle und Kultur in Rumänien. Zudem werden 6 strategische Wirtschaftssektoren präsentiert (IT & Communications, Automotive, Aerospace, Landwirtschaft, Biotech-nologie, Kreativwirtschaft), in denen Rumänien Potential für die Zukunft sieht. Die Internetseite ist aktuell in englischer Sprache verfügbar.

Rumäniens Wirtschaft hat seit dem Jahr 2000 von einem starken Investitionszufluss profitiert. Laut Rumänischer Nationalbank betrug der Stand der Auslandinvestitionen Ende 2014 rund EUR 60,2 Mrd. Davon entfallen rund EUR 7,5 Mrd. bzw. 12,4% auf Deutschland (http://www.bnr.ro/Regular-publications-2504.aspx ; file:///C:/Users/Bpce/Downloads/eFDI2014.pdf). Die deutsche Wirtschaft sieht auch weiter­hin großes Wachstumspotential auf dem rumänischen Markt. Zukünftig sind vor allem Erweite­­rungsinvestitionen bereits in Rumänien aktiver Firmen zu erwarten.

 

Kontakt: direkt mit

Mihaela Simion, Wirtschaftskonsulin

Leiterin der Wirtschafts-und Handelsabteilung

Generalkonsulat von Rumänien in Bonn

Legionsweg 14, 53117 Bonn

Tel: 0228 – 68 38 121

E-Mail: mihaela.simion@dce.gov.ro

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